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Marktleben Rund um den Carlsplatz

Ge-Nuss pur Wissenswertes rund um die Nuss

Ge-Nuss pur! Nüsse gelten als „Nerven­nahrung“. Kein Wunder, denn sie sind voll­gepackt mit wich­tigen Nährstoffen.

Sie liefern uns eine Menge Proteine, gesunde Fette, Anti­oxidantien, Vitamine, Mineral­stoffe und ent­halten gedächtnis­fördernde Substanzen.

Obwohl Nüsse mit reich­lich Kalorien zu Buche schlagen, ist bewiesen, dass sich die Schalen­früchte positiv auf die Blut­fettwerte aus­wirken. Aus diesem Grund wollen wir uns die Nüsse genauer anschauen.


Die Mandel
Los geht's mit der Mandel, die genau ge­nommen gar keine richtige Nuss ist, sondern der Kern einer Stein­frucht. Nussig schmeckt die Frucht des Mandel­baumes trotz­dem. Außer­dem beinhalten Mandeln eine geballte Ladung Kalium, Calcium und Magnesium.

Die Walnuss
sieht aus wie ein Mini-Gehirn und in der Tat schärft die Super­nuss unsere Denk­fähigkeit. In Deutsch­land finden wir den Walnuss­baum häufig vor, weshalb die Nuss hier­zulande zu den bekann­testen zählt. Walnüsse über­zeugen mit haufen­weise wert­vollen Nähr­stoffen. Durch den hohen Gehalt an Vitamin C, E, Folsäure, Poly­phenole und Omega-Fett­säuren sticht die Nuss beson­ders hervor.

Die Pekannuss
gehört zur kalorienreichsten Nuss. Rein optisch hat sie Ähnlich­keiten mit der Wal­nuss, ist vom Geschmack her aber etwas süßlicher. Bereits eine Hand­voll Pekan­nüsse decken 20% der empfoh­lenen Menge Zink. Pekan­nüsse ver­sorgen uns wie Wal­nüsse zusätz­lich mit einer ordent­lichen Portion Calcium, Kalium, Magnesium und Eisen.

Die Erdnuss
sprießt im Vergleich zu anderen Nüssen an keinem Baum. Botanisch betrachtet gehört sie sogar zu den Hülsen­früchten. Heute zählen Erd­nüsse jedoch zur Kategorie Nüsse. Wussten Sie, dass Erdnüsse tat­sächlich unter­irdisch wachsen? Im Unterschied zu anderen Nuss­sorten ent­halten sie weniger Omega-3-Fettsäuren, dafür jedoch umso mehr Magne­sium und Proteine.

Die Haselnuss
Die heimische Haselnuss ist eine großartige Quelle für Omega-9-Fett­säuren. Hasel­nüsse sind nicht umsonst ein fester Bestand­teil des bekannten Studenten­futters, denn die Nuss gilt als regel­rechte Nerven­nahrung. Das haben wir wohl haupt­sächlich den Sub­stanzen Cholin und Lecithin zu ver­danken, die für die ver­besserte Funktion von Gedächt­nis und Nerven zu­ständig sind.

Die Paranuss
Bei Paranüssen handelt es sich eigentlich um die Samen einer Kapsel­frucht. Die Nuss triumphiert mit vielen Mineralien und kommt auf einen hohen Gehalt des lebens­wichtigen Spuren­elements Selen.

Die Macadamia
ist die Königin der Nüsse, da sie zu den teuer­sten Nüssen über­haupt zählt. Das liegt nicht zuletzt an dem Anbau und der auf­wendigen Ver­arbeitung der Nuss. Sie schmeckt vor­züglich und ist oben­drein noch ausge­sprochen gesund. Beson­ders auf­fällig ist der hohe Gehalt an Omega-9-Fettsäuren.

Die Pistazie
Wer zu einer Pistazie greift, wird sicher auch zur zweiten greifen, denn die grünen Kerne machen regel­recht süchtig. Die fett­haltigen Stein­früchte bein­halten reich­lich Kalium und bringen es auf einen Fett­gehalt von rund 52%. Aber auch jeden Salat werten die nussigen Früchte auf. In Form eines lecker Pestos macht sich die Nuss ebenso richtig gut. Einziger Nachteil: Beim Schälen heißt es Geduld bewahren!

Hanfnüsse/Hanfsamen
Auch Hanfnüsse oder Hanf­samen können in die Kate­gorie Nüsse einge­ordnet werden. Der Protein­anteil von bis zu 24% kann sich eben­falls sehen lassen. Ein weiterer Plus­punkt: Hanf­nüsse bein­halten alle essenziellen Amino­säuren. Die Einsatz­möglichkeiten sind groß: Mit geschälten Hanf­samen lässt sich beispiels­weise jedes Müsli auf­werten. Aber auch als Stärkung für zwischen­durch oder als Brot­gewürz eignen sich Hanfnüsse optimal.