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Marktleben Rund um den Carlsplatz

Feigen Süßes vom Mittelmeer

Ab Juli kommen die frische Früchte aus dem Mittel­meerraum endlich wieder auf den Markt: Feigen sind wahre Köst­lichkeiten. Wir verraten Ihnen, woran man die per­fekte Feige erkennt – und on top unser Lieb­lings­rezept mit dem süßen Allrounder!

Eine gute, reife Feige erkennt man an ihrer Konsistenz.
Sie ist weich, nicht zu weich und sie sollte keine sicht­baren Druck­stellen oder braune Flecken haben.

Feigen mögen es warm.
Sie wachsen traditionell in den Mittel­meerländern wie Italien, Spanien oder Portugal. Von dort stammen die Feigen, die wir im Som­mer kaufen können. In den Winter­monaten kommen die Feigen von Übersee.

Aus dem Iran kommen Zwerg­feigen. Diese sind meist ge­trocknet und mit Rosen­wasser eingelegt.

Feigen gibt es in vielen Farben: von gelb über grün bis violett.
Auch das Fruchtfleisch kann hell­rosa bis kräftig rot sein. Geschmack und Qualität hängen aber nicht von der Farbe ab, sondern von der Frische und dem Reife­grad. Hier gilt wie bei allen Obst­sorten: Feigen unbedingt während der Saison kaufen!

Generell passen Feigen gut zu kräfti­gen Käse oder cremigen Desserts. Ein­gelegte Feigen harmo­nisieren sehr gut zu Fisch und Schweine­fleisch, wie beispiels­weise Feigen in Port zum Iberico Steak.

Frische Feigen sind empfind­lich und reifen sehr schnell nach. Man sollte sie nicht länger als zwei Tage im Kühl­schrank auf­bewahren. Nehmen Sie sie am besten kurz vor dem Servieren aus dem Kühl­schrank, damit sie zum Ver­zehr Zimmer­temperatur be­kommen und ihr volles Aroma entfalten.

Karamellisierte Feigen mit rotem Portwein

Supereinfach, super­lecker: Halbieren Sie die frischen Fei­gen und legen Sie sie mit der Schnitt­fläche nach unten in eine mit Zucker aus­gestreute Kasse­rolle, geben einen Zweig Thymian dazu und lassen Sie sie bei mittlerer Tem­peratur kara­mellisieren. Danach mit rotem Port­wein ab­löschen und zu Vanille­eis servieren.

Guten Appetit!