Schwarzes Gold Alles rund um Kaviar
An Weihnachten und Silvester dürfen auch mal ganz besondere Delikatessen auf den Tisch kommen. Dazu gehört sicherlich auch der Kaviar. Guter Kaviar gehört zu den teuersten Lebensmitteln. Eisgekühlt und mit leicht salzigen Nuancen bietet Kaviar den besonderen Frischekick. Als Kaviar wird der Rogen des Störs bezeichnet. Unreif und gesalzen sind seine Eier eine Delikatesse. Warum die Leckerbissen so exklusiv sind, hat vor allem zwei Gründe: Zum einen ist die Produktion sehr aufwendig; zum anderen fachsimpeln man gerne über geschmackliche Komponenten, das Aroma und die Beschaffenheit der Fischeier – ähnlich wie bei einem guten Wein.
Aber welche Kaviar-Sorten gibt es?
Um zum Kaviar-Experten zu werden, sollten Sie über die verschiedenen Sorten Bescheid wissen. Da gibt es natürlich den Beluga, der vom Europäischen Hausen oder auch Beluga-Stör stammt. Er gilt als der hochwertigste Kaviar. Der ebenfalls sehr bekannte Osietra stammt vom Osietra-Stör (auch Russischer Stör genannt) oder dem Sibirischen Stör und ist etwas hartschaliger. Sevruga stammt folgerichtig vom Sevruga-Stör, ist eher grau denn schwarz und hat eine dünnere Schale. Weiterhin gibt es Weißen Kaviar vom Albino-Stör, der aus Österreich stammt und um die 33.000 Euro pro Kilo kostet.
Um zum Kaviar-Experten zu werden, sollten Sie über die verschiedenen Sorten Bescheid wissen. Da gibt es natürlich den Beluga, der vom Europäischen Hausen oder auch Beluga-Stör stammt. Er gilt als der hochwertigste Kaviar. Der ebenfalls sehr bekannte Osietra stammt vom Osietra-Stör (auch Russischer Stör genannt) oder dem Sibirischen Stör und ist etwas hartschaliger. Sevruga stammt folgerichtig vom Sevruga-Stör, ist eher grau denn schwarz und hat eine dünnere Schale. Weiterhin gibt es Weißen Kaviar vom Albino-Stör, der aus Österreich stammt und um die 33.000 Euro pro Kilo kostet.
Nach klassischer Lesart verrät die Dosenfarbe die Sorte. Doch hier hat mittlerweile das Produktmarketing Einzug gehalten, sodass sich von der Dose nicht mehr viel ableiten lässt. Verbraucher erkennen die Legalität nun am Etikett. Ein Code gibt Aufschluss sowohl über die Störart, von der der Kaviar stammt, als auch über Herkunft, Erzeugerland, Jahr der Ernte und Packbetrieb.
Die ersten drei Buchstaben „HUE“ zum Beispiel stehen für die Rogenart Beluga, „C“ an zweiter Stelle des Codes bedeutet Aquakultur. „DE“ kennzeichnet zum Beispiel die Herkunft aus Deutschland. Um bei der Kaviarsorte sicher zu gehen, sollten Verbraucher auch einen prüfenden Blick auf das Kleingedruckte werfen. Unter anderem sollte der Hinweis „malossol“, leicht gesalzen, nicht fehlen. Salz macht den Kaviar delikat und haltbar.
Original Beluga Kaviar
Im Geschmack ist diese von Kennern geschätzte Kaviarsorte mild und cremig mit einem Hauch von Sahne. Dank seiner groben Körnung (Durchmesser größer als drei Millimeter) ist der Beluga-Kaviar sehr knackig und sorgt für ein besonderes Geschmackserlebnis im Mund. Da dieser Kaviar sehr intensiv schmeckt, sollte er auf keinen Fall mit kräftigen Weinen genossen werden. Vielmehr passt hierzu ein leichter Weißwein, Sekt oder Champagner, der den Charakter der Delikatesse unterstreicht.
Osietra Kaviar Russian Style
Der „Russian Style Osietra Kaviar“ überzeugt durch sein nussiges und zugleich leichtes Aroma. Er stammt aus einer zertifizierten Zucht und fällt optisch durch seine hellgrauen bis braunen Farbnuancen auf. Das Korn ist mit einem Durchmesser von 2,5 bis 3 Millimeter sehr fein.
Sibirischer Kaviar
Dieser Kaviar stammt vom Sibirischen Stör und besticht durch sein kräftig nussiges Aroma. Im Vergleich zum „Siberian Kaviar Royal“ ist die Körnung etwas geringer. Die Farbnuancen dieser Delikatesse reichen von hellem Grau bis Braun. Da es sich bei diesem Produkt um Frischware handelt, die nicht pasteurisiert ist, bleibt der Geschmack frisch und unverfälscht.
Keta-Kaviar (Wildlachs) aus Alaska
Dieser Wildlachs-Kaviar hebt sich besonders durch die Größe der Körnung und seine orangene Farbe von allen anderen Kaviarsorten ab. Er zählt wegen seines milden Geschmacks und seiner knackigen Konsistenz zu der beliebtesten Sorte unter dem roten Kaviar. Natürlich findet auch hier die Salzung nach Malossolkriterien statt.
Kaviar und weitere Delikatessen für ein genussvolles Weihnachtsfest finden Sie bei uns auf dem Carlsplatz. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.