Alles in Butter Geht runter wie…
Mit Butter schmeckt alles einfach ein bisschen besser: Butter ist ein beliebter Brotaufstrich und wird häufig zum Kochen und Backen verwendet.
Aber wo liegen die Unterschiede zwischen Sauerrahmbutter, Süßrahmbutter, mildgesäuerter Butter und Co.? Wir verraten es Ihnen!
Vollfettbutter
Sie besteht aus mindestens 80 Prozent Fett und höchstens 16 Prozent Wasser. Der Rest setzt sich aus Eiweiß, Milchzucker und Mineralstoffen zusammen. Bei der Herstellung wird der Rahm so lange geschlagen, bis sich feste und flüssige Bestandteile trennen. Es bleiben feine Butterkügelchen und Buttermilch. Die Kügelchen werden zu Butter weiterverarbeitet.
Mildgesäuerte Butter
Bei der mildgesäuerten Butter werden nach der Trennung von Butterkügelchen und Buttermilch Milchsäurekulturen hinzugefügt. Mehr als 80 Prozent der in Deutschland angebotenen Butter hat einen mildgesäuerten Geschmack.
Sauerrahmbutter
Auch Sauerrahmbutter wird während der Herstellung mit Milchsäurekulturen versetzt. Allerdings geschieht das gleich zu Anfang, also noch bevor der Rahm geschlagen wird und sich feste und flüssige Bestandteile trennen. Dadurch wird auch die Buttermilch sauer, die während des Schlagens entsteht. Sie kann weder pur noch für die Herstellung von Käse verwendet werden. Das finden viele Produzenten nicht lukrativ – deshalb eher eine Ausnahme. Geschmacklich ist sie kaum von der mildgesäuerten Butter zu unterscheiden.
Süßrahmbutter
Süßrahmbutter ist die zweitbeliebteste Butter hierzulande. Im Gegensatz zu mildgesäuerter und Sauerrahmbutter wird auf die Zugabe von Milchsäurekulturen verzichtet. Süßrahmbutter schmeckt etwas milder und süßlicher als die beiden anderen Sorten.
Gelbe und weiße Butter
Ob Butter eher gelb oder weiß aussieht, hängt vom Futter der Kühe ab: Wenn die Tiere viel frisches Gras fressen, ist die Butter intensiv gelb. Denn Gras enthält Betacarotin: Der Farbstoff geht in die Butter über. Je mehr Heu die Kühe fressen, umso weißer ist die Butter.